In vielen Foren und Communities wurde dieses Buch in den höchsten Tönen gelobt, und als ich es dann mal in der Mayerschen gesehen habe, griff ich zu, hatte gerade so wie so nichts neues zu lesen zu Hause.
Ich hatte es auch schnell durch, aber leider nicht, weil es so toll war, sondern weil ich schnell zu den Szenen kommen wollte, die die Lobeshymnen rechtfertigen, leider kamen sie nicht.
Bei der Sprache der Autorin musste ich irgendwie immer an Charlotte Roachs ‘Feuchtgebiete’ denken, denn dort kam die provokante, offene Schreibweise, dieses ‘kein Blatt vor den Mund nehmen’ richtig gut, hier wirkte es für mich wie Gossensprache.