BDSM 101 Einsteigerworkshop (Part Two)

Dieser Workshop richtet sich vor allem an Einsteiger und Interessierte, die Ihre Neigung zum BDSM gerade kennengelernt haben oder kennen lernen.

Im ersten Teil wurde über die Terminologie und so wichtigen Essentials wie die diversen Beziehungsformen, SSC und RACK als Grundlagen für ein sicheres Spiel und Vereinbarungen für Spiele und Sessions geredet. Dieser Teil ist dann ein bisschen praxisorientierter. Themen sind:

  • Eine kleine Knotenkunde sowie Do’s und Don’ts beim Fesseln
  • Whips and Chains oder auch Werkzeugkunde
  • Negotiation oder die Verhandlungsphase
  • Sessionaufbau

Natürlich werden Sascha und Corinna wieder ein bisschen von Ihren eigenen Erlebnissen und Erfahrungen plaudern und sind nach dem Workshop als Ansprechpartner für euch da.


Interessiert am Workshop? Dann schreibt mir.

Die nächsten Termine: 14. August 2016, SMart Bochum

BDSM 101 – Der Einsteigerworkshop (Part One)

Dieser Workshop richtet sich vor allem an Einsteiger und Interessierte, die Ihre Neigung zum BDSM gerade kennengelernt haben oder kennen lernen.

In diesem Workshop werden euch Grundbegriffe näher gebracht, Sicherheitsaspekte erläutert und Tips für die ersten Sessions und Spiele  gegeben. Nach diesem Workshop habt Ihr die Grundlagen, um die ersten Schritte als Paar in dieser wundervollen, emotionalen und intensiven Welt gemeinsam zu gehen.

Es wird gezeigt, welche Materialien sich zum Spielen eignen und welche eher nicht, welche Vorkehrungen zu treffen sind und wie Flogger, Gerten, Kerzen, Eis und Federn eingesetzt werden können. Auch erste einfache und sichere Knoten für Fesselungen werden gezeigt.

Erfahrt, was es bedeutet in die Welt des BDSM einzutauchen und lernt die Realität hinter dem Blockbuster kennen. Natürlich werden Sascha und Corinna auch ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und sind nach dem Workshop als Ansprechpartner für euch da.


Interessiert am Workshop? Dann schreibt mir.

Die nächsten Termine:

Mentor? Ich?

 

Manchmal macht die Welt komische Dinge mit einem.  Und manchmal weiß man gar nicht, welchen Einfluss man auf andere hat, schon gar nicht dann, wenn man es nicht bewusst tut.

Das wurde mir gerade in den letzten Tagen wieder vor Augen geführt. Ein Freund meldete sich sehr unverhofft mal wieder. Darüber habe ich mich sehr gefreut, man hat sich vor Jahren aus den Augen verloren, so wie das eben immer mal wieder passiert. Wir hatten damals einen recht innigen und offenen Kontakt, waren viel unterwegs, haben viel gefeiert und uns auch immer mal wieder über Partnerschaften, Beziehungen und Beziehungsformen und auch über Sex unterhalten.  „Mentor? Ich?“ weiterlesen

Enjoy Life…

… Mit einem leckeren Gemüsecurry mit Koriander.

Das war ein schöner Abschluss für einen recht ruhigen Wochenstart nach einem herrlichen Wochenende auf Norderney. Mein Babe hat auf dem Spielplatz mal wieder ihr inneres Kind freigelassen, ist mit Jenna gerutscht und geklettert wie eine Wilde. Und zum Abschluss hat Sie sich noch auf der Seilbahn ausgetobt. Und es gibt sogar Beweise!


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Dunkle Wolken am Himmel der Blümchen-SM-Welt

 

 Vorab: Achtung, Klischee-Alarm!

MV5BNzkyNDMxNDg2M15BMl5BanBnXkFtZTcwMDU0ODM1Nw@@._V1._SX214_CR0,0,214,314_Was macht die moderne Hausfrau heute, wenn die Wäsche gewaschen und gebügelt, die Kinder versorgt, die Wohnung geputzt und das Essen gekocht ist?

Genau! Sie liest Pornos. SM – Pornos. Naja, nicht wirklich, es wird Shades of Grey oder Crossfire gelesen. Und dank des riesigen Erfolges dieser Schriftstücke einer Twilight-Fan-Fiction schreibenden Frau hat sich Hollywood gedacht: Hey, da steckt Geld drin, lasst uns einen Film machen!

Aber anders als Fantasy- oder Vampir- und Werwolf-Fans hat die Shades of Grey – Fangemeinde nicht nur ein Bild Ihrer Helden im Kopf. Sie haben anscheinend auch mehr Zeit, so ohne Schule und Hausaufgaben. Und auch die Hausfrauen werden zu digital Natives, nutzen Twitter und Facebook und haben jetzt auch change.org für sich entdeckt. „Dunkle Wolken am Himmel der Blümchen-SM-Welt“ weiterlesen

Von Nebel, Wolken und der Aufklärung

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So, lange nichts geschrieben und dann gleich so eine kryptische Scheisse… Was meint der denn jetzt damit?

Das ganze beruht auf unserem letzten Besuch beim BTR in den BEDO – Studios in Dortmund. Der Abend war sehr ruhig und angenehm. Nachdem mein Babe in Zwangsjacke und mit Lederriemen nett verschnürt mit einem weiteren Bunny, das auch fein eingeschnürt war, einen kleinen Versuch im escapen hingelegt hatten („schieb‘ Deinen Hintern näher an mein Gesicht, ich komme mit den Zähnen nicht ran…) wurde in der Einführungsrunde noch ein Takate Kote mit drei Seilen geübt, bevor man dann ein bisschen zum Freestylen überging. Alles wie gehabt und nichts, was mich zum Nachdenken gebracht hätte.

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Erika Lust – Handcuffs

So, da die Zensoren von youtube zugeschlagen haben und das Video  ‚Handcuffs‘ von Erika Lust rausgeschmissen haben, fehlt natürlich in dem Artikel „Zur Verkürzung der Wartezeit…“ etwas. Aber zum Glück gibt’s ja Vimeo, also hier nochmal der wunderbar-atmosphärische Kurzfilm der spanischen Erotik-Regisseurin, viel Spaß!

Ein Morgen mit Folgen

Er wachte auf, sah aus dem Fenster, die Sonne brannte um neun Uhr schon vom wolkenlosen Himmel. Es würde ein heißer Tag werden.
Er nahm das gleichmäßige Atmen seiner Sklavin neben sich wahr, wurde dann aber doch sauer, als ihm bewusst wurde, dass sie hier noch lag und schlief. Er wacht auf, und kein Frühstück steht auf dem Tisch, noch nicht einmal der Kaffee war gekocht. Doch der mürrische Ausdruck auf seinem Gesicht wich schnell einem teuflischen Grinsen; dafür würde sie zahlen.

Leise, um sie nicht zu wecken, stand er auf, ging in die Küche und setzte erst einmal einen Kaffee auf. Brot wurde geschnitten, er deckte den Tisch, dachte auch an die Orangenmarmelade, die sie so liebte, holte eine Vase aus dem Wohnzimmer und ging schnell noch einmal in den Blumenladen nebenan, um dort die blaue Rose zu kaufen, die ihr gestern Abend bei ihrem gemeinsamen Abendspaziergang so gut gefallen hatte. Er überblickte den Tisch noch einmal, verrückte die Vase noch mal nach links und nach rechts, dann war es perfekt. Er konnte sich auf den Tag freuen.

Zehn Uhr Dreißig: das Thermometer zeigte schon 26° an und stieg unbarmherzig. Verschlafen kam seine Sklavin schließlich aus dem gemeinsamen Schlafzimmer, noch etwas aufgelöst, trotzdem in seinen Augen sein wertvollster Besitz.
Sie ging in die Küche und sah den Frühstückstisch. „Das hast du ja wunderschön gemacht. Danke, mein Herr“, sagte Sie. Er lächelte Sie an. „Genauso wunderschön, wie Du heute für mich aussehen wirst.“ Das Lächeln verwandelte sich in das Grinsen, das er am Morgen schon auf dem Gesicht gehabt hatte. „Geh´ Dich waschen und frisch machen, dann komm´ an den Tisch“, sagte er, der Tonfall, den sie wahrnahm, ließ kaum einen Zweifel offen. Das war keine Aufforderung, das war ein Befehl.
Schnell verschwand sie im Bad, wusch sich das Gesicht, putzte Ihre Zähne und schloss ihre Haare in einen Zopf ein. Sie ging ins Schlafzimmer zurück, zog sich Wäsche und einen Morgenmantel über und kam in die Küche zurück.
Er sah sie an. „In dreißig Sekunden bist du nackt und sitzt am Tisch!“, herrschte er sie an. Der Befehl, die Härte seiner Stimme, löste wieder diese seltsame Erregung in ihr aus, die sie, bevor sie ihn kennenlernte, so nie erlebt hatte. Sie wunderte sich. Ein Satz von Ihm, und die Lust stürzte, einem warmen Wasserfall gleich, durch die Nervenbahnen Ihres Rückgrats bis in Ihren Schoß, während sie sich beeilte, die wenigen Kleidungsstücke wieder los zu werden.
Er betrachtete sie, sein Blick fuhr, für sie fast spürbar, über ihren Körper, blieb an den Ringen in Ihren Brustwarzen hängen. Als er auf die Ringe an Ihren Schamlippen traf, war es für Sie fast so, als ob er die Lippen langsam, an den Ringen ziehend, öffnete. Ihre Knie wurden weich, sie senkte Ihren Blick. „Darf ich mich setzen, Herr?“ fragte sie. „Natürlich, A“, antwortete er.
Gemeinsam genossen Sie das Frühstück, sie scherzten und tauschten zärtliche Blicke. Diese Mischung aus Strenge und Zärtlichkeit liebte sie, hatte sie ihr ganzes Leben lang gesucht.
Sie war fertig mit Ihrem Frühstück, traute sich aber nicht, den Blick zu heben. Die Hände, wie er es wünschte, wenn sie auf Ihn wartete, mit den Handflächen nach oben auf den leicht gespreizten Knien, erwartete sie den Moment, in dem er seinen Kaffee getrunken und seine Zigarette geraucht hatte.
„Geh ins Schlafzimmer, ziehe die Latexstrümpfe, den langen, schwarzen Lackrock und das langärmlige Latexoberteil an. In einer viertel Stunde erwarte ich Dich im Wohnzimmer“, wies er Sie an.

Genau dreizehn Minuten später stand sie mit gesenktem Blick vor ihm, die Kleidung die er wünschte, angezogen. Sie fragte sich, warum sie sich bei diesem herrlichen Wetter so zugeknöpft anziehen sollte. Normalerweise ließ er im Sommer keine Gelegenheit aus, ihren Körper den Menschen zu zeigen, wenn sie gemeinsam ihren Morgenspaziergang mit Halsband und Leine absolvierten.
Vor ihm standen die 14cm-Heels, die sie sofort an Ihre wohlgeformten Füße zog. Sie ging in den Flur, nahm Halsband und Leine zwischen Ihre Zähne, tippelte zurück ins Wohnzimmer, kniete sich vor ihn und wollte ihm die Utensilien für ihren Spaziergang überreichen, als er den Kopf schüttelte. „Heute nicht“, sagte er, „komm mit in den Garten.“
Sie folgte ihm in nach draußen, ihr Blick fiel sofort auf die Spreizstange mit dem Teleskoprohr in der Mitte.

Auf einmal Verstand sie den Grund für das Frühstück und seine Nettigkeit, obwohl sie ihre Pflicht vernachlässigt hatte. Und mit Schrecken verstand Sie auch die Kleidung.
Er spreizte Ihre Beine, legte die Ledermanschetten um Ihre Knöchel, befestigte den Dildo und den Plug am oberen Ende der Teleskopstange und schob die Stange langsam noch oben. Sie fühlte, wie sich die beiden Dildos langsam den Raum in ihrem Inneren ausfüllten. Als sie das Gefühl hatte, es ginge nicht mehr weiter, schob er noch einmal nach, bis ihr Inneres soweit gespreizt war, wie es nur ging. Er fesselte ihre Hände noch mit Handschellen auf den Rücken und sagte: „Es ist jetzt zwölf Uhr, Du hast Zeit bis vier, um über Deine Fehler nachzudenken. Dann hole ich dich ab und du darfst dir deine Bestrafung abholen.“

Während der Schweiß sich langsam in Ihren Kleidungsstücken sammelte, wurde Sie sich darüber klar, dass da wohl die längsten vier Stunden Ihres Lebens vor ihr lagen …