Partybericht: Darkside of Heaven

So, gestern hat’s, nach mehreren Anläufen, endlich mal geklappt…

Recht spontan haben wir uns am Samstag noch für die ‚Darkside of Heaven‘ angemeldet und haben uns dann doch sehr gefreut, dass Samstag Abend dann die Bestätigung da war.
Die Party findet an jedem letzten Sonntag im Monat statt und beginnt, wie es sich für eine Wochenende-Ende-Veranstaltung gehört, um 17:00.
Wir haben uns jetzt nur recht wenig zeitlichen Stress gemacht, haben uns gemütlich fertig gemacht und sind so um kurz vor sieben hier los.

Das Blue Heaven ist eigentlich ein Swinger-Club, die DoH ist jedoch eine reine, klassische Play-Party, als wir dann um kurz nach 19 Uhr dort ankamen (ja, es ist so gut wie um die Ecke…) war es gut besucht, ich schätze mal so ca. 70 Persone, ein Großteil davon Paare und Trios, die Einzelpersonen hielten sich im Rahmen (lt. Website werden nur bis zu 10 Einzelherren eingelassen, das kann ich für Gestern nur bestätigen).

Vom Barbereich, in dem sich auch das Buffet befindet (standard, also vollkommen in Ordnung) kommt man in die Playarea:

Die Einrichtung lässt kaum Wünsche übrig, der Club ist vier Bereiche, die unterschiedlich ausgestattet sind, unterteilt:

1) Ein großer Spielraum mit zwei Andreaskreuzen, Fesselstange und Ramen an der Decke, dort können gemütlich mehrere Paare oder auch Gruppen spielen

2) Ein kleiner Raum mit Gyn-Stuhl und Gelegenheit, den Partner (mehr oder weniger öffentlich, da es keine Türen gibt) zu nehmen, wie’s beliebt

3) Eine kleine Bühne auf die man über den ‚Pärchenbereich, (eine gemütliche, geräumige Sitz/Lümmellandschaft) kommt, auf der eine Kniebank und ein kleiner Bock stehen

4) Einen Raum mit Fesselstuhl und diversen anderen Sitz- und Fixiermöglichkeiten

Alle Räume sind einsehbar und, bis auf den vierten Raum, nicht zu verschließen, aber so wie ich das Publikum gestern empfand muss man sich keine Gedanken machen, auch das Personal war immer Gegenwärtig und bei Problemen ansprechbar, was aber gar nicht nötig war.

In der Mitte der Playarea ist noch ein kleiner Käfig und ein Standkäfig an der Wand, die allerdings (außer als Gelegenheit, das Opfer passend zur Abstrafung zu platzieren) nicht genutzt wurden.

Frische Handtücher, um die Sitzgelegenheiten abzudecken, so dass auch die nackten Hintern auf alle Stühle, Bänke und Couchen können, sind genügend vorhanden, was ich nicht auf vielen Partys so gesehen habe, also ein riesen Pluspunkt!
In jedem Raum sind außerdem Tücher und Desinfektionsmittel für die Möbel, das ist allerdings meiner Meinung nach sowieso Standard, ebenso wie genügend Teelichter.

Nach der normalen Warmlaufphase wurde gegen halb acht der Spielreigen eröffnet, und auch wenn eigentlich immer irgendwo Sessions am laufen waren, war es doch so, das es kaum ‚Wartezeiten‘ gab, also keine Schlangen vor den Räumen.
Was es nicht gibt (oder wir haben’s nicht gesehen, was uns auch nicht störte) ist ein Nassbereich. Das nur zur Info für die Liebhaber der Duschen… 🙂

Musikalische Untermalung: Naja, eben der Partystandard, Enya, E Nomine, Rammstein etc… das was immer und überall läuft und ich schon nicht mehr wahrnehme 🙂

Dresscode ist das übliche LLL wobei man eigentlich schon LLL+Black-T-Shirt sagen müsste… Warum rennen so viele Tops eigentlich wie im Alltag rum, während die Subs sich Chic und Nackt zu präsentieren haben…

Mein Aufruf an die Bottom-Fraktion:

WEHRT EUCH! VERLANGT GESTYLTE TOPS 🙂

Mit einem Eintrittspreis von 30€ das Paar, 10€ die Einzeldamen und 35€ die Einzelherren finde ich die DoH vollkommen im Rahmen und eigentlich ärgere ich mich ein bisschen, nicht viel früher mal in die Nachbarschaft gegangen zu sein… das wird geändert, meint auch mein Engel, der im Moment ein bisschen Probleme mit dem sitzen auf harten Berufsschulstühlen haben dürfte 🙂

2 Antworten auf „Partybericht: Darkside of Heaven“

  1. Ich bitte dringend zu beachten, dass nur männliche Tops auf Partys rumlaufen wie der Depp von der Tankstelle zwei Häuser weiter – Dommen tauchen nicht in casual wear auf… ihre Subs normalerweise auch nicht 😉

  2. Hach, Ivy… Wo Du wahr hast, hast Du wahr… Aber Du darfst nicht vergessen, das es Veet für Männer noch nicht lange gibt, Nivea 4 Men auch noch recht neu ist, und das Ästhetik auch Männersache ist, ist eben noch nicht überall angekommen…

    Also hoffen und warten 🙂

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