12 Tips für die Novizen den Rohrstocks

Viele hier in der Szene sind fasziniert vom Rohrstock, und mindestens die Hälfte davon würde es auch gerne mal probieren, traut sich aber nicht so wirklich an das Instrument ran, da die Wirkung doch recht heftig erscheint und mit der netten Rötung eines Floggers nur recht wenig gemeinsam hat.
Das ist eigentlich schade, denn der Rohrstock ist das Schlaginstrument, das, so empfinde zumindest ich es, in physischer und psychischer Wirkung mit am Schönste wirkt. Das Sirren in der Luft, das sichtbare Anspannen Subs, wenn das Sirren sich dem ‚Zielgebiet‘ nährt, und auch die zeichnende Wirkung machen den Rohrstock für mich und auch meinen Engel zu unserem Lieblingsspielzeug.

Auf dem Blog der Spanking Writers fand ich diese 12 Tips, die ich für Anfänger als sehr gut erachte, deshalb poste ich hier eine Übersetzung, um auch den Anfängern in Deutschland ein paar gute How-To’s zur Verfügung zu stellen.

  1. Üben, üben, üben… Bekomme ein Gefühl für den Schlag und die Wirkung, indem Du auf ein Kissen schlägst (klingt kindisch, aber…)
  2. Verzichte nicht auf die ‚Aufwärmphase‘, z.B. ein über’s Knie legen, es hilft, die Streiche mit dem Rohrstock erträglicher zu machen (auch wenn es in eine Rollenspiel, z.B. einer Schulszene nicht authentisch ist…)
  3. Wähle die richtige Position. Es ist einfacher, genau mit dem Rohrstock zu arbeiten, wenn Sub liegt (z.B. auf dem Bett, mit einem Kissen unter den Hüften um den Hintern ein wenig anzuhebne), vor allem, wenn Du noch unerfahren bist. Wenn es nicht liegend sein soll, dann über etwas gelehnt, einen Stuhl, einen (Schreib)Tisch, denn das ist einfacher als nach vorne gebeugt, Finger an die Zehenspitzen…
  4. Ziele auf den richtigen Punkt. Pass auf, dass Du nicht zu hoch (vor allem achte auf das Steißbein) und nicht zu niedrig schlägst (die Kerbe zwischen Pobacken und Oberschenkeln ist normalerweise der tiefste Punkt). Manch Tops ‚markieren‘ vorher mit zwei Schlägen die obere und untere Grenzen, um dann besser Zielen zu können.
  5. Lass Dir Zeit! 20 Sekunden sind ein sehr gute Zeitspanne zwischen den Schlägen, um die Wirkung gut aufkommen und auch wieder abklingen zu lassen, bevor der nächste Schlag folgt.
  6. Nicht ‚Schnicken‘ lassen. Die bösesten kleinen Wunden entstehehen, wenn die Spitze des Rohrstocks nicht die Pobacken trifft sondern die Hüften oder die Schenkel. Das passiert meistens, wenn Top zu nah an Sub steht. Ein Schritt zurück hilft hier.
  7. Widerstehe der Versuchung, zu hart oder zu oft zu Schlagen. Klar, besonders Anfangs ist die Versuchung groß, 30, 40 mal zuzuschlagen aber im Ernst, 6 Schläge mit ein bisschen Nähe, im Arm halten und über die Stelle streicheln kann viel intensiver sein. Ausserdem muss der Rohrstock im Rückschwung nicht an die Decke schlagen… weniger ist oft mehr. Wenn Du die Handhabung noch übst, nimm den Rohrstock gerne auch ein bisschen weiter vorne, das hilft, genauer zu treffen.
  8. Wenn Du neugierige Nachbarn hast, mach das Fenster zu und Musik an… oder willst Du, dass die ach so besorgten Nachbarn die Polizei rufen, um die arme, Misshandelte Person in Deiner Wohnung zu ‚retten‘?
  9. Vereinbare ein Safe-Word. Klingt einleuchtend, aber ’nein‘, ‚Autsch‘, ‚das tut weh‘ oder ’stop‘ eignen sich nicht wirklich… erstens sind das Worte, die automatisch kommen und zweiten könnte es ja sein, das wir das (tief drinnen) nur hören wollen und als Aufforderung nach mehr verstehen. Die Ampel ist dafür ganz gut geeignet; Gelb für ‚Geht gerade noch‘ und Rot für ‚Sofort aufhören‘
  10. Keine Panik, wenn ein Streich mal nicht genau da trifft, wo Du ihn haben willst. Auch die etwas schrägen Striemen können schön sein!
  11. Hinterher schön eincremen, Arnica, AloeVera oder, wenn beides nicht im Haus, Feuchtigkeitscreme pflegen auch gestriemte Haut!
  12. Vereinbare nicht unbedingt am nächsten Morgen einen Sauna-, Schwimmbad- oder Massagetermin mit deinen ‚unwissenden‘ Vanilla-Freunden… die Spuren können gut und gerne ein paar Tage sichtbar sein.

Und vor allem:

HABT SPASS!
<Via The Spanking Writers>

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