Die Diskussion um Akzeptanz und Toleranz uns SMern gegenüber brachte in mir die Frage auf, inwieweit eigentlich die SMer in unseren europäischen Nachbarländern ein ruhigeres und gediegeneres Leben leben.
Wie das so ist, mangels Zeit kommt man natürlich nicht dazu, mal ‚aktiv‘ nach Infos zu suchen, und so bleibt ein weiterer Gedanke tatenlos in den hinteren Regionen des Großhirns.
Bis, ja bis man auf Domeniques Blog den Bericht über ein Kunstwerk findet, das seinen Weg bis zum Bundesgericht der Schweiz findet.
Kurzer Abriss: Ein Künstler gestaltet dieses Polyesterpferd zum 100ten Geburtstag des ‚Le Marché-Concours national de chevaux‘, dem
einen gefällt es, dem anderen nicht, wie das mit Kunst eben so ist, die Presse bauscht es auf, nennt die Ecole cantonale d’art de Lausanne eine ‚Schule für Perverse‘ und der Unsinn nimmt seinen lauf.
Das mit solch unsinnigen Klagen also nicht nur die Gerichte in Deutschland und den USA (dem Mutterland irrer Klagen) überschwemmt werden ist jetzt klar, und auch die Schweizer Szene ist nicht gefeit gegen Kleinbürgertum und intolerante Berichterstattung.
Ich frage mich, wie geht die Szene im Ausland damit um, wird dort aktiver um den gesellschaftlichen Ruf unserer schlagkräftigen Gemeinschaft gekämpft und können wir uns von der einen oder anderen Seite ein bisschen was ‚abgucken‘?