Submissive Weekend – Chapter II – Part III

Der Tisch war in der Zwischenzeit gedeckt worden. Frischer Salat, Braten auf einem Teller schon geschnitten mit einer herrlich duftenden Soße, dazu Reis und Gemüse. „War ich so lange in meiner Phantasie gefangen,“ dachte Sie, „Ich habe nichts davon gemerkt…“ Sie hatte das Gefühl, das in dieser Welt die Zeit etwas vollkommen anderes war. Sie verging langsamer und viel intensiver, gleichzeitig aber auch viel ruhiger und entspannter. Ihre innere Uhr tickte nur mit halber Geschwindigkeit und sie genoss die gewonnene Zeit.
Sie kniete sich wieder auf den Platz neben der Bank. Es passierte ganz selbstverständlich und Sie bemerkte, das es keine Rolle mehr war, die Sie spielte und auf die Sie sich konzentrieren musste. Es war normal, das Ihr Herr auf der Bank Platz nahm, während sie, an seiner Seite und doch unter Ihm, kniete.
„Nein,“ sagte Adrian, „komm‘ neben mich auf die Bank. Das Essen darfst Du genießen.“ Auch hier wieder dieser Bruch zwischen der Welt, aus der Sie kam und der, wo Sie jetzt war. Beim Essen neben Ihm zu sitzen wäre das normalste der Welt, nichts Besonderes. Hier jedoch war es etwas Besonderes, es war ein Privileg, das er Ihr gab.
Sie sah sich um und erkannte, dass außer Ihr nur zwei oder drei Diener und Dienerinnen auf gleicher Höhe mit Ihrer Herrschaft saßen. Ja, es war etwas ganz Besonderes, Ihr Herz schlug heftiger vor Freude und Stolz. Sie stand auf, wollte gerade auf der Bank Platz nehmen. „Nicht auf den Rock setzen!“ Seine Stimme hatte wieder diesen Klang, der es Ihr unmöglich machte daran zu denken, dem Wunsch („Befehl!“) nicht nachzukommen. Sie hob Ihren Rock, einen Augenblick stand sie da, mit nacktem Unterleib. In der Welt Ihrer Gefühle sah sie auf einmal alle Blicke der Anwesenden auf Ihrer Scham, nein, Ihrer Fotze und Ihrem Arsch… Sie war noch nie nackt vor anderen außer Ihren Liebhabern, und doch war es hier ein Teil der Normalität… Wenn Adrian wollte, dass andere Sie sahen, dann war das Grund genug, das zu tun.


Sie ließ sich auf den roten Samt herab sinken, fühlte den Stoff an Ihrem nackten Arsch. Der Stoff war weich, vom ersten Gefühl her. Wenn Sie sich aber an Ihre Nacktheit erinnerte, fühlte sie die tausend Fasern, die nur Bruchteile von Millimetern hoch standen. Es waren weiche Nadeln, die sie an Ihrem Arsch fühlte. Seine Hände griffen Ihr rechtes Bein auf Höhe des Knies und zog es mit sanfter Gewalt in seine Richtung. „Spreize die Beine, Zarah, sei und fühle Dich offen, immer!“
Sie gab dem sanften Befehl seiner Hände nach, öffnetet die Beine, erst nur einen Spalt breit. Der Zug an Ihrem Bein wurde stärker. Seine Hände sprachen in Ihrem Kopf, der Zug war wie die Worte „Weiter, meine kleine Hure…“, und Ihre Beine gehorchten. Sie spreizte die Beine weiter, fühlte, wie die Backen Ihres Hinterns und die Lippen Ihrer Scham („Fotze!“) sich öffneten. Gleichzeitig hatte Sie das Gefühl, das die Fasern des Samts wuchsen, nur um Sie an Ihren intimsten Stellen zu reizen. Sie fühlte sich nackter, als wenn sie Unbekleidet und alleine in einem geschlossenen Raum stehen würde, obwohl Sie, für die Augen aller anderen, Bekleidet war. Diese Nacktheit war tiefer, war Ihrer eigene Nacktheit, die Sie nur mit Ihm teilte. Seine Hand glitt an Ihrem Knie hinab, über den Unterschenkel bis an Ihren Rocksaum. Adrian hakte seinen kleinen Finger unter den Saum und zog seine Hand langsam über Ihren Unterschenkel, Ihr Knie, Ihren Oberschenkel. Mit leisem Rascheln hob sich der Satin bis zu Ihrer Fotze. Sie genoss Das Gefühl seiner Hände, erst auf dem glatten Nylon der Strümpfe, dann auf der nackten Haut Ihres Oberschenkels. Einem ersten Reflex zufolge zuckte Sie und versuchte, die Beine zu schließen. „Wir sind hier nicht alleine, er kann doch nicht…“ dachte Sie. Da tauchte wieder diese zweite Stimme in Ihr auf. „Doch, er kann, er ist dein Herr hier, wenn er will, kann er alles tun…“.
Noch bevor Sie all die Stimmen und Gedanken ordnen konnte, fühlte Sie auch schon wieder den bestimmenden Druck seiner Hände, der Ihren Beinen verbot, sich zu schließen. All das, Ihre Gedanken und Gefühle, seine Hände, seine Augen, die Kraft und die Macht, die er über Ihren Körper ausübte, ohne Zwang, aber mit der Selbstverständlichkeit, mit der man über etwas bestimmt, das einem Gehört, all das brachte Sie in einen Zustand, der Erregung, Angst, Sicherheit und Scham auslöste. Sie merkte, auf dieses Gefühl wollte Sie nicht mehr verzichten.
Er strich ein, zwei Mal zärtlich über Ihren Oberschenkel, Ihre Haut reagierte mit dem Versuch, die nicht mehr vorhandenen Härchen aufzurichten. Eine Gänsehaut überlief Ihren Schenkel, zog von dort aus über Ihren Bauch bis hoch zu Ihren Brüsten. Sie fühlte Ihren Brustwarzen sich aufrichten. Plötzlich griff seine Hand zwischen Ihre Schenkel, er griff in Ihren Schamhügel, seine Finger umschlossen Ihre Scham, nein, sein Fotze fest und hart. So hielt er den Griff für ein oder zwei Augenblicke, sie fühlte das Blut erst in Ihr Gesicht, dann in Ihr Geschlecht schießen. Jede ruhige Bewegung in diesem Griff ließ Ihr Schauer über den Rücken jagen. Er spreizte Ihr Lippen und drang langsam mit einem, dann einem zweiten Finger in Sie ein, wühlte Ihr innerstes auf. Kurz bevor ein stöhnen Ihrer Kehle entfliehen konnte, zog er sich aus Ihr zurück, strich mit seinen Fingern, die noch feucht von Ihrer Erregung waren, über Ihre Lippen und küsste dann Ihre Feuchtigkeit wieder von Ihren Lippen ab.
„Jetzt wünsche ich Dir eine guten Appetit.“ sagte er, mit einen lächeln auf den Lippen.
Sie sah Ihm in die Augen. Ein leichtes zucken der Augenwinkel, eine unkontrollierte Bewegung seiner Oberlippe, kleine Anzeichen dafür, das er versuchte, sich unter Kontrolle zu halten, verriet Ihr auch seine Erregung. Das war das erste Mal, das Ihr solche Kleinigkeiten auffielen. Sie war es gewohnt, die Erregung Ihrer Liebhaber zu sehen, zu spüren. Sie kannte diese Kontrolle der Gefühle nicht bei Ihren Partnern. Das Sie hier hinter seine Maske sah, ohne das er es merkte, gefiel Ihr.
Sie bemerkte, das Ihre Teller noch leer waren. Er machte keine Anstalten, sich zu bedienen. „Das ist meine Aufgabe!“ Schoss es Ihr durch den Kopf.

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