Suspension, Objektdegradierung und Human Furniture (menschliche Möbel) zählen ja schon seit langem zu den beliebteren und nicht tot zu bekommenden Fetischen, die sowohl den SMer als auch den Fetischisten und den DSer ansprechen (obwohl dieses aufdröseln der diversen Kinks langsam anfängt, zu nerven… Sind wir nicht alle eine große, perverse Familie? 🙂 ).
Einer, der das ganze schon seit Jahren betreibt und die Szene immer wieder mit Output versorgt, ist Jeff Gord.
Es fasziniert mich, mit welchem enthusiasmus er daran geht, seine Phantasien in die Realität zu holen, und wie er es schafft, aus Menschen Objekte zu machen, ohne das ganze billig oder pornografisch wirken zu lassen, im Gegenteil, ich finde, das hat was künstlerisches, es ist eine Metamorphose vom benutzen zum nutzbar machen, es ist in meinem Augen auch ein vollkommen andere Ansatz als das ‚benutzen‘ im SM-Kontext. Hier werden die ‚Objekte‘ nicht einfach nur benutzt, hier wird etwas geschaffen, was einen ästhetischen und einen nützlichen Charakter hat.
Wie Jeff Gord selbst sagt: „It’s not really necessary to think of sex, just look at the forms“
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Eine Antwort auf „Kunst oder englische Exzentrik?“