Über Rowling, Selfpublishing und soziales Verhalten

Durch eine Link auf der Facebook Seite von Diana Scott bin ich auf eine Artikel über J.K. Rowling und Ihren Schritt ins Selfpublishing gekommen. Das wurde in dem Artikel als anstoß genommen, einen Abgesang auf den Buchhandel und das Verlagswesen zu singen.

J.K. Rowling reads from Harry Potter and the Sorcerer's Stone at the Easter Egg Roll at White House
Under CC-License by Daniel Ogren at http://www.flickr.com/photos/fast50

Ja, das Ebook ist im Kommen.

Und für die Rowling, mit viel Kapital im Rücken, die laut eigener Aussage den eigenen Anteil am Verkauf der Printausgabe für verzichtbar hält (warum spendet Sie diesen Gewinn dann nicht an gemeinnützige Organisationen?), ist das ein Weg, den man austesten kann. Daraus jetzt das Ende des Buchhandels abzuleiten, finde ich illusorisch, und ich sage auch gleich, warum: „Über Rowling, Selfpublishing und soziales Verhalten“ weiterlesen

Dinge, die die (BDSM)Welt nicht braucht…

Heute habe ich auf ‚the amative‘ einen Bericht über eine SM-Comedy-Veranstaltung gelesen. Und das brachte in mir mal wieder den Gedanken auf, in wie weit wir, die SMer, es eigentlich als erstrebenswert ansehen sollten, die Schnittstellen zur Vanillawelt sperrangelweit offen zu halten.

Ich rede jetzt hier nicht nicht von Selbstausgrenzung, und natürlich will ich den SM nicht gettoisieren.  Aber was bringt es für die Akzeptanz von SM als sexueller Neigung wirklich, wenn wir die Türen aufmachen für Menschen, die dieser Spielart nichts abgewinnen können, für die das Spiel mit Dominanz und Unterwerfung, Schmerz und Lust höchstens aus ‚intellektuellen‘ oder aus ‚Recherche‘ – Gründen interessant ist? Damit machen wir die Türen auf für eine Art von Berichterstattung, die nur eines will: mit dem Thema SM Reichweite erzielen. „Dinge, die die (BDSM)Welt nicht braucht…“ weiterlesen

Das Kreuz des Dominanten

Heute will ich mal einem Mythos zerstören.

Es ist nicht einfacher oder bequemer auf der dominanten Seite!

Ich bin darauf gekommen, als mich eine Arbeitskollegin, die mit BDSM- oder Dom/dev-Beziehungen nichts am Hut hat, auf meine doch meistens bis immer recht gut geputzten und glänzenden Schuhe ansprach.

(Picture rebloged from http://underview.tumblr.com)

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